Der neue Fisch in mir
Krebs - und ein anderes Leben beginnt
Wie umgehen mit der Diagnose Brustkrebs? Zurück von einer stürmischen Schifffahrt im eisigen Polarmeer wird die Autorin durch die Diagnose Brustkrebs unvermittelt in einen Zustand der Schockstarre katapultiert, lässt alles passieren, will nichts wissen und beamt sich von ihrer Oberfläche weg in die Südsee… Während sich die Corona-Pandemie wie ein Sandsturm über die sie umgebenden Gesichter im Krankenhaus legt, greift sie, allein im Wartezimmer, zu Pinsel und Stift und beschreibt in erschütternden Bildern ihre Gefühle und Krankheitsgeschichte.
Es ist ein einziges Warten: Warten auf Termine, Warten auf und nach Untersuchungen, Warten auf Ergebnisse. Ein tonloses Warten, da keine Begleitpersonen gestattet sind. „Nicht einmal ein Lächeln schwirrt mir zu. Ich sehe viele sorgenvolle, ängstliche, ruhelose, unsichere und auch einige sehr abgeklärte Augenpaare unter richtigen oder falschen Haaren, den seltsamen Beanies, Mützen und Schals. Der Rest ist Maske.“
Sie nimmt die Lesenden mit auf ihrer Reise nach außen und innen zu einer Gesamtschau an Bildern zu ihrer Erkrankung und Behandlung. Die sie umgebende Krankenhauswelt erscheint wie von einem anderen Planeten: Krankheit und rauen Gezeiten ausgeliefert, vorbei an lauernden Gefahren im Meer ihres Körpers findet sie festen Boden im Wald, beim Joggen mit ihrem Hund. Sie vertreibt die Schreckgespenster durch kreatives künstlerisches Schaffen und gewinnt ihren Lebensgeist, ihren Stolz, ihre Würde und Handlungsfähigkeit zurück.
Der neue Fisch in mir
Krebs - und ein anderes Leben beginnt
Wie umgehen mit der Diagnose Brustkrebs? Zurück von einer stürmischen Schifffahrt im eisigen Polarmeer wird die Autorin durch die Diagnose Brustkrebs unvermittelt in einen Zustand der Schockstarre katapultiert, lässt alles passieren, will nichts wissen und beamt sich von ihrer Oberfläche weg in die Südsee… Während sich die Corona-Pandemie wie ein Sandsturm über die sie umgebenden Gesichter im Krankenhaus legt, greift sie, allein im Wartezimmer, zu Pinsel und Stift und beschreibt in erschütternden Bildern ihre Gefühle und Krankheitsgeschichte.
Es ist ein einziges Warten: Warten auf Termine, Warten auf und nach Untersuchungen, Warten auf Ergebnisse. Ein tonloses Warten, da keine Begleitpersonen gestattet sind. „Nicht einmal ein Lächeln schwirrt mir zu. Ich sehe viele sorgenvolle, ängstliche, ruhelose, unsichere und auch einige sehr abgeklärte Augenpaare unter richtigen oder falschen Haaren, den seltsamen Beanies, Mützen und Schals. Der Rest ist Maske.“
Sie nimmt die Lesenden mit auf ihrer Reise nach außen und innen zu einer Gesamtschau an Bildern zu ihrer Erkrankung und Behandlung. Die sie umgebende Krankenhauswelt erscheint wie von einem anderen Planeten: Krankheit und rauen Gezeiten ausgeliefert, vorbei an lauernden Gefahren im Meer ihres Körpers findet sie festen Boden im Wald, beim Joggen mit ihrem Hund. Sie vertreibt die Schreckgespenster durch kreatives künstlerisches Schaffen und gewinnt ihren Lebensgeist, ihren Stolz, ihre Würde und Handlungsfähigkeit zurück.
Der neue Fisch in mir
Krebs — und ein anderes Leben beginnt
Wie umgehen mit der Diagnose Brustkrebs? Zurück von einer stürmischen Schifffahrt im eisigen Polarmeer wird die Autorin durch die Diagnose Brustkrebs unvermittelt in einen Zustand der Schockstarre katapultiert, lässt alles passieren, will nichts wissen und beamt sich von ihrer Oberfläche weg in die Südsee… Während sich die Corona-Pandemie wie ein Sandsturm über die sie umgebenden Gesichter im Krankenhaus legt, greift sie, allein im Wartezimmer, zu Pinsel und Stift und beschreibt in erschütternden Bildern ihre Gefühle und Krankheitsgeschichte.
Es ist ein einziges Warten: Warten auf Termine, Warten auf und nach Untersuchungen, Warten auf Ergebnisse. Ein tonloses Warten, da keine Begleitpersonen gestattet sind. „Nicht einmal ein Lächeln schwirrt mir zu. Ich sehe viele sorgenvolle, ängstliche, ruhelose, unsichere und auch einige sehr abgeklärte Augenpaare unter richtigen oder falschen Haaren, den seltsamen Beanies, Mützen und Schals. Der Rest ist Maske.“
Sie nimmt die Lesenden mit auf ihrer Reise nach außen und innen zu einer Gesamtschau an Bildern zu ihrer Erkrankung und Behandlung. Die sie umgebende Krankenhauswelt erscheint wie von einem anderen Planeten: Krankheit und rauen Gezeiten ausgeliefert, vorbei an lauernden Gefahren im Meer ihres Körpers findet sie festen Boden im Wald, beim Joggen mit ihrem Hund. Sie vertreibt die Schreckgespenster durch kreatives künstlerisches Schaffen und gewinnt ihren Lebensgeist, ihren Stolz, ihre Würde und Handlungsfähigkeit zurück.
Inhaltsverzeichnis
Vorworte / Sandsturm / Papierkram / Warten / Medizintechnik / Port / Haarvarie / Erster Chemotag / Where am I to go / Der Augenwald / Libido / Lebensgefährlich / Parallelwelt / Tanzende Füße/ Chemotag / Who is my skin? / Pille Palle / Panic Pillepalle
Zur Autorin
Sabine Conti geb. Joswig, erblickt 1963 in Freiburg i.Br. das Licht der Welt, verbringt ihre ersten Lebensjahre in Hinterzarten, im Hochschwarzwald nahe der Ravennaschlucht und dem Höllental. Sie begleitet ihren aus Micronesien stammenden Vater, Sohn eines Missionars auf ein Atoll in der Südsee.
Schon früh beginnt sie zu zeichnen und schreibt den ersten Comic als Schülerin, studiert später Architektur in Kassel, entwickelt das erste Nutzungskonzept des Gründerinnenzentrums Weiberwirtschaft e.G., engagiert sich in der Frauenbewegung, baut u.a. eine Kirche in der Südsee und ist seither als Architektin, Stadtentwicklerin und Klimaschutzmanagerin federführend an der Planung, Gründung und Umsetzung zahlreicher selbstverwalteter Wohnprojekte und -genossenschaften beteiligt.
2019 segelt sie in die Antarktis. 2021 wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Es folgt eine Chemobehandlung mit anschließender Antikörpertherapie. Im gleichen Jahr initiiert sie den Verein Schreckgespenster und Lebensgeister e.V.. und setzt sich künstlerisch mit der traumatischen Erfahrung Brustkrebs auseinander. Es entstehen zahlreiche Zeichnungen, die sie im Herbst 2021 in der Ausstellung „Der neue Fisch in mir“ präsentiert.
Sie wohnt in einem von ihr umgebauten Feriendorf in der Nähe von Kassel, hat einen Hund, einen Sohn und einen Mann, arbeitet wieder und befindet sich gern im Wald und auf dem Meer.